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Das Bad Wildunger Schloss Friedrichstein wurde im Jahr 1200 als gotische Burg errichtet. Bauherr war Graf Friedrich von Thüringen, der durch seine Heirat auch Graf von Wildungen geworden war. Sechzig Jahre lang war die Burg Amtssitz, ehe sie 1260 in den Besitz der Grafen von Waldeck überging. 1663 begannen eben diese damit, die Burg nach barockem Vorbild zu einem Schloss umzubauen. Man verwendete dazu die typischen, barocken Elemente, die es auch in Frankreich gab. Vor allem die Symmetrie spielte hierbei eine grosse Rolle. Der Umbau von Schloss Friedrichstein zog sich über mehrere Jahre hin und konnte erst 1678 fertig gestellt werden.
Von 1707 bis 1717 wurde Schloss Friedrichstein renoviert. Der damalige Besitzer, Graf Friedrich Anton Ulrich von Waldeck errichtete ausserdem den Südflügel und zwei kleinere Seitenflügel. Er war es auch, der dem Schloss seinen heutigen Namen verlieh. Ursprünglich Sitz der Grafenfamilie wurde das Schloss gegen Ende des 19. Jahrhunderts erst als Lazarett und später als Sommerresidenz genutzt. Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Familie von Waldeck das Schloss an die Gemeinde abgeben. In den folgenden Jahren zogen im Schloss eine Jugendherberge und eine Schulungsstätte der NSDAP ein. Nach dem zweiten Weltkrieg ging Schloss Friedrichstein in den Besitz des Landes Hessen über, das hier eine Aussenstelle des Hessischen Landesmuseums einrichtete.
(rh)
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